Kinderarmut

Finanzielle Hürden bei der Teilhabe am Sport abbauen

Worum es geht

Kinderarmut ist ein drängendes soziales Problem, das weitreichende Auswirkungen auf die betroffenen Kinder und die Gesellschaft insgesamt hat. Die soziale Herkunft und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel beeinflussen stark den Lebensweg von Kindern und Jugendlichen. Heranwachsende aus armen Familien haben oft schlechtere Bildungs- und Entwicklungschancen, was ihre Zukunftsperspektiven erheblich einschränkt. Sie sind häufiger von sozialer Ausgrenzung betroffen und haben weniger Zugang zu kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die für eine ganzheitliche Entwicklung wichtig sind.

Die Sportjugend Hessen engagiert sich gegen Kinderarmut, weil Sport eine bedeutende Rolle bei der sozialen Integration und der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen spielt. Sportvereine bieten nicht nur körperliche Betätigung, sondern auch wichtige soziale Netzwerke und Gemeinschaftserlebnisse. Durch gezielte Maßnahmen zur Unterstützung von Armut betroffener Familien kann die Sportjugend dazu beitragen, Chancengleichheit zu fördern und soziale Barrieren abzubauen. Dies stärkt nicht nur die betroffenen Kinder und Jugendlichen, sondern auch die gesamte Gesellschaft, indem es zu mehr sozialem Zusammenhalt und einer gerechteren Verteilung von Chancen beiträgt.

Indem die Sportjugend Hessen das Thema Kinderarmut aktiv angeht, setzt sie ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung und zeigt, dass sie sich nicht nur für den sportlichen Erfolg, sondern auch für das Wohl der Gemeinschaft einsetzt.

Angebote

Das Soforthilfeprogramm richtet sich an Sportorganisationen, die kurzfristig von Armut
betroffene Kinder und Jugendliche im Sport unterstützen wollen, aber sonst keine
Fördermöglichkeit bekommen 

Informationen und Beantragung

 

Ansprechperson

Désirée Heß

Referentin Inklusion, Integration

Regionalbüro Mittelhessen